Der Wandel vom privaten zum öffentlichen Unternehmen stellt ein großes und rentables Unterfangen dar, das den Zugang zu erheblichen Kapitalmengen, Publicity und Prestige ebnet. Der Börsengang ist wahrscheinlich eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein privates Unternehmen treffen kann.
Während sich die meisten Unternehmen für ein Initial Public Offering (IPO) entscheiden, ist dies nicht die einzige Möglichkeit zur Kapitaleinwerbung. Als Spezialist für Kapitalmärkte mit Sitz in London unterstützen wir Sie dabei, die beste Methode zur Kapitaleinwerbung zu finden, die speziell auf Ihre Situation und Anforderungen zugeschnitten ist. Mit unserem reichhaltigen Know-how und Erfahrungen können wir den Prozess vereinfachen.
Eine Direktnotierung (auch bekannt als Direct Public Offering) bietet eine alternative Möglichkeit zum traditionellen Börsengang. Dabei verkauft das Unternehmen keine neuen Aktien, sondern ermöglicht es bestehenden Aktionären wie Investoren oder Mitarbeitern, ihre Anteile zu veräußern. Die Aktien werden hierbei ohne Zwischenhändler direkt an die Öffentlichkeit verkauft. Der Prozess spart Underwriter-Gebühren und ist generell günstiger und schneller umzusetzen als ein herkömmlicher Börsengang. Es werden keine neuen Aktien ausgegeben und es besteht keine Sperrfrist.
Bei einem Initial Public Offering (IPO) bietet ein privates Unternehmen seine Aktien erstmals der Öffentlichkeit an einer Börse an. Börsengänge schaffen neue Aktien, um zusätzliches Kapitel einzuwerben, das verwendet werden kann, um Wachstum zu fördern, Schulden zu tilgen oder Forschung und Entwicklung zu finanzieren. Eine der Schlüsselkomponenten eines IPOs besteht darin, dass ein Vermittler, in der Regel eine Investmentbank, die Aktien zeichnet und das Unternehmen bei der Festlegung des anfänglichen Aktienkurses unterstützt.
Bei Cash Shells handelt es sich um nicht operative Aktiengesellschaften mit Börsennotierung, jedoch ohne Vermögenswerte. Üblicherweise werden Cash Shells ausschließlich zum Zwecke der Reverse Merger geschaffen und ziehen Small Caps an, die nach Möglichkeiten der Kapitaleinwerbung und Börsennotierung suchen, ohne hierzu einen zeitaufwendigen und kostspieligen IPO-Prozess durchlaufen zu müssen.
Eine Wandelanleihe bzw. ein Convertible Bond ist ein festverzinsliches hybrides Wertpapier, das von börsennotierten Unternehmen verkauft wird und in Aktien umgewandelt werden kann. Mit Wandelanleihen kann ein emittierendes Unternehmen Expansionskapital zu niedrigeren Zinsen als bei Unternehmensanleihen einwerben. Der Verkauf von Anleihen stellt eine veritable Option für Small Caps dar, die die Stimmkontrolle über ihr Geschäft nicht verlieren möchten. Dieser Vorteil ist jedoch in der Regel nur vorübergehend, da Anleihen in Aktien umgewandelt werden, sodass die Aktionäre früher oder später dazu berechtigt sind, für die Direktoren zu stimmen.
Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) sind nicht operative, börsennotierte Unternehmen, die mit dem alleinigen Zweck gegründet wurden, Kapital einzuwerben, um hierdurch ein Privatunternehmen zu erwerben und diesem den Zugriff auf Börsenmärkte zu ermöglichen. SPAC-Übernahmen sind für Small Caps attraktiv, da sie gelistet werden können, ohne den IPO-Prozess zu durchlaufen. Bei SPACs handelt es sich nämlich bereits um Aktiengesellschaften. SPACs bieten dem Zielunternehmen eine schnellere Börsennotierung als ein IPO.
Ein Initial Coin Offering (ICO) ist das Äquivalent der Kryptowährungsbranche zu einem Initial Public Offering (IPO). Ein Unternehmen, das Kapital einwerben möchte, um einen neuen Coin, App oder Dienste zu erstellen, kann hierzu ein ICO durchführen. Interessierten Anlegern wird hierbei die Möglichkeit geboten, in neue Kryptowährungs-Tokens zu investieren. Diese Tokens können zur Nutzung des Produkts bzw. der Dienstleistung verwendet werden oder eine Beteiligung am Unternehmen bzw. Projekt darstellen.
IPOs (Initial Public Offerings) und Direct Listings sind zwei Möglichkeiten für private Unternehmen, an die Börse zu gehen. Es gibt jedoch wesentliche Unterschiede zwischen beiden Methoden. Die Mehrheit der Unternehmen geht den Weg des IPOs, bei dem neue Aktien geschaffen und gezeichnet werden. Bei einem Direct Listing verkaufen Arbeitgeber und Investoren ihre bestehenden Aktien. Ein Underwriting ist hierbei nicht nötig. Außerdem hat ein Direct Listing im Gegensatz zum IPO keine Sperrfrist.
Der Kauf einer Cash Shell, eines bereits börsennotierten Unternehmens, ist eine schnellere und kostengünstigere Alternative zum langwierigen IPO-Prozess. Der Kauf bringt jedoch Risiken und Unsicherheiten mit sich. Anleger kontrollieren nicht alle ausstehenden Aktien und es kann zu kurzfristigen Kursschwankungen kommen, falls Anleger ihre Aktien abstoßen, sobald das Unternehmen an die Börse geht. Eines der größten Risiken stellen jedoch verdeckte Verbindlichkeiten dar. Eine Cash Shell kann Schulden und Verbindlichkeiten haben, die erst nach dem Erwerb entdeckt werden.
Im Jahr 1700 eröffnete die Hollow Sword Blade Company ein Bank- und Wertpapiergeschäft in der City of London. Heute unterstützt Swordblade & Co vom selben Standort aus ambitionierte Wachstumsunternehmen bei ihrem Börsengang. Wir sind stolz darauf, Unternehmer beim Aufbau ihrer Firma und Vision zu unterstützen und hierdurch ein traditionsreiches, jahrhundertealtes Erbe fortzuführen.
Swordblade & Co
1 Royal Exchange,
London EC3V 3DG
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